
ⓒ 2018 WATV
»aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.« (Apg 1,8)
Am 40. Tag nach der Auferstehung sagte Jesus Christus die obigen Worte und fuhr gen Himmel auf und goss zehn Tage später zu Pfingsten den Heiligen Geist über die Gläubigen der Urkirche aus. Die mit der Macht des Heiligen Geistes versehenen Apostel verkündeten in treulicher Be-folgung des Auftrages Jesu mutig und beherzt das Evangelium und vollbrachten das Wunder, an einem Tag mehrere Tausende zu bekehren und zur Taufe zu führen.
Die Mitglieder der Gemeinde Gottes rund um den Globus, die sich zurzeit um die Evangelisation von sieben Milliarden Menschen bemühen, um allen Mitmenschen des Weltdorfes die Heilsbot-schaft zu übermitteln, nahmen am Gedenkgottesdienst am Himmelfahrtstag (10. Mai) und an der großen Versammlung zu Pfingsten (20. Mai) teil, in der Hoffnung, dass sich das Wirken des Hei-ligen Geistes wie vor 2000 Jahren wiederhole. Außerdem beteten sie in der vom Abend des Pfingsttages an begonnenen zehntägigen Gebetswoche zu Pfingsten aufs Innigste morgens und abends, dass der Segen des Heiligen Geistes in reichlichem Maße über die ganze Welt ergie-ßen möge.
Gedenkgottesdienst am Himmelfahrtstag: Der Segen der Himmelfahrt, die Jesus selbst uns gezeigt hatDer Auferstehungstag ist der Tag, an dem wir an die Himmelfahrt Jesu gedenken. Das Ereignis, dass Jesus Christus nach seiner Auferstehung 40 Tage später in den Himmel auffuhr, ist die Er-füllung der Prophezeiung über das Geschehnis, bei dem Mose, als die Israeliten aus Ägypten zogen, nach dem Durchzug durch das Rote Meer 40 Tage später in der Befolgung des göttli-chen Willens den Berg Sinai bestieg.

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Im Gedenkgottesdienst am Auferstehungstag im Tempel Pangyo dankte Mutter Gottvater ganz herzlich dafür, dass er der Menschheit, deren Leben unvermeidbar mit dem Tod endet, die Hoff-nung auf die Auferstehung bzw. Himmelfahrt gegeben hat, und äußerte dazu ihren innigsten Wunsch, dass alle gläubigen Familienmitglieder dem Wort Gottes zur Gänze gehorchen und am Tag der Errettung, verwandelt in geistliche Wesen ohne Fehl und Makel, in das Himmelreich ein-treten.
Das Wirken des Heiligen Geistes zur Zeit der Urkirche wiederholt sich in der großen Pfingstversammlung in diesen TagenDie Gemeindemitglieder im In- und Ausland, die sich während der Gebetswoche zu Pfingsten noch mehr ums Beten und Missionieren bemühten, nahmen an der großen Pfingstversammlung teil, mit dem innigsten Wunsch, von der Kraft des Heiligen Geistes beseelt zu werden, die zur Erfüllung des ihnen von Gott anvertrauten Auftrages, seine Zeugen zu sein, auf alle Fälle not-wendig ist.

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Die alttestamentliche Bezeichnung für Pfingsten lautet Wochenfest und ist der 50. Tag nach dem Durchzug des aus Ägypten befreiten Volkes Israel durch das Rote Meer. An diesem Tag stieg Mose ein weiteres Mal zum Empfang der Zehn Gebote auf den Berg Sinai. Die auf dieses Ge-schehnis bezogene Prophezeiung erfüllte sich, indem Jesus am 50. Tag nach seiner Auferste-hung, d. h. zehn Tage später nach seiner Himmelfahrt, den Heiligen Geist über die Apostel aus-goss.
Mutter betete zu Gottvater, dass die Gebete voller Bitten und Wünsche, die die Kinder Zions zehn Tage lang verrichteten, voll und ganz erhört werden mögen, und flehte ihn um seine über-schwängliche Segnung aller Gemeinden Zions. Zu guter Letzt legte sie den Anwesenden ans Herz: »Verkünden wir - bei der Bewegung des Heiligen Geistes vereint im Geist, Jung und Alt, Groß und Klein - von ganzem Herzen und von ganzer Seele die Wahrheit des Lebens bis nach Samarien und ans Ende der Welt!«, wobei sie sich aufs Innigste wünschte, dass die Gläubigen der Gemeinde als die Kinder, die das Licht der Liebe des Heiligen Gottes in sich tragen, Gott den Herrn durch den heiligen Wandel verherrlichen und sich im ständigen Wachzustand auf das Himmelreich vorbereiten.